Als Kräuter werden sämtliche Pflanzen, die nicht zu den Gräsern oder Leguminosen gehören, bezeichnet.
Wir unterscheiden zwischen Absoluten Unkräutern und wertvollen Arten.
Wir unterscheiden zwischen Absoluten Unkräutern und wertvollen Arten.
Absolute Unkräuter:
Giftpflanzen (FWZ -1)
- beeinträchtigen Gesundheit, Leistungsvermögen und Wohlbefinden der Tiere
- werden aber oft im grünen Zustand wegen ihrem schlechten Geschmack (bitter,...) nicht gefressen oder sind im getrockneten Zustand nicht mehr giftig
- einige Arten aber bleiben auch getrocknet giftig und können vom Vieh nicht mehr aus dem Futter ausselektioniert werden
- viele der giftigen Arten sind jedoch recht selten geworden
Beispiele:
Viele Gartensträucher (Thuja, Eibe (Taxus), Liguster, Rhododendron,…) sind ebenfalls oft sehr giftig!
Unbekömmliche Arten (FWZ 0 oder 1)
- ungiftig, werden aber nicht gerne gefressen
Beispiele:
Wertvolle Arten (FWZ >4):
- reichern das Futter durch ihren hohen Anteil an Eiweiß, Mineralstoffen und Spurenelementen an
- würzen das Futter wegen ihres Gehaltes an Geschmacksstoffen
- machen es bekömmlicher und sind gesundheitsfördernd
⇒ es sind also erwünschte Beikräuter, aber wenn sie überhand nehmen werden sie zu Unkräutern
Beispiele:
- Bärenklau
- Ehrenpreis
- Hirtentäschel
- Hornkraut
- Löwenzahn
- Schafgarbe
- Spitzwegerich
- Vogelmiere
- Wiesenkerbel
- Wilde Möhre
- ...